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Akademische Trauerfeier zu Ehren von Prof. Dr. László Tengelyi

20.04.2015|09:33 Uhr

Mit einer akademischen Trauerfeier haben am Freitagnachmittag Kollegen, Freunde und Weggefährten Prof. Dr. László Tengelyi geehrt. Der weltweit anerkannte Philosoph und Professor für Phänomenologie und theoretische Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal war im vergangenen Juli im Alter von 60 Jahren überraschend verstorben.

Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Dekan Prof. Dr. Gerrit Walther, Dr. Tobias Klass, langjähriger Mitarbeiter von László Tengelyi, und sein Doktorand Abbed Kanoor erinnerten in ihren Gedenkworten an einen hochgeschätzten Hochschullehrer und Kollegen. Prof. em. Dr. Dr.h.c. Bernhard Waldenfels hielt den Gedenkvortrag.

„Prof. Dr. László Tengelyi war ein herausragender Wissenschaftler, seine Disziplin prägender Phänomenologe und großherziger Kollege. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet“, betonte Rektor Prof. Koch. Prof. Walther, Dekan des Fachbereichs Geistes- und Kulturwissenschaften, beschrieb den Verstorbenen als international versierten Gelehrten und vorzüglichen Wissenschaftler. Er sei so etwas wie ein europäischer Botschafter der Bergischen Universität gewesen.

Walther erinnerte an die leise, feine Stimme vom László Tengelyi. Um diese Stimme zu hören, seien Studierende aus aller Welt nach Wuppertal gekommen, sie wollten mit und bei Tengelyi arbeiten. Der Philosoph ungarischer Herkunft habe Studierende immer als gleichrangige, geschätzte Gesprächspartner behandelt. László Tengelyi sei aber nicht nur ein charismatischer Hochschullehrer gewesen, sondern auch geprägt von beispielhafter Kollegialität und Redlichkeit.

www.philosophie.uni-wuppertal.de
Nachruf Prof. Dr. László Tengelyi (23. Juli 2014)

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