Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Humboldt-Stipendiat aus China forscht an der Bergischen Universität

01.02.2018|13:42 Uhr

Seit Januar ist der chinesische Wissenschaftler Dr. Jianxu Wang zu Gast an der Bergischen Universität Wuppertal. Als Humboldt-Stipendiat forscht er im Lehr- und Forschungsgebiet „Boden- und Grundwassermanagement“ bei Prof. Dr.-Ing. Jörg Rinklebe am Institut für Grundbau, Abfall- und Wasserwesen.

Humboldt-Stipendiat Dr. Wang (l.) und Prof. Rinklebe.<br /><span class="sub_caption">Klick auf das Foto: Größere Version </span><br /><span class="sub_caption"> Foto Sabry Shaheen</span>

Dr. Wang (33) hat an der Northwest A&F University, Xi’an (China) studiert und an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften promoviert. Er ist Associate Professor am Institut für Geochemie an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Verhalten von Quecksilber in der Umwelt, insbesondere die Mobilisierung von Quecksilber aus dem Boden, dessen Transfer in Pflanzen sowie Phyto-Sanierungstechniken.

An der Bergischen Universität Wuppertal wird er im Rahmen des Forschungsstipendiums in den nächsten zwei Jahren Laborexperimente durchführen. Insbesondere geht es dabei um die Freisetzungsdynamik von Quecksilber unter wechselnden anaeroben-aeroben (ohne Sauerstoff-mit Sauerstoff) Verhältnissen in zeitweise überfluteten (Reis) Böden sowie um Sanierungstechnologien wie z.B. die Zugabe von Biokohle.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert mit Stipendien und Preisen Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Außerdem ermöglicht sie Wissenschaftlern aus aller Welt einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Zu ihrem Netzwerk gehören mehr als 25.000 Alumni der Humboldt-Stiftung aller Fachgebiete in über 130 Ländern, darunter 48 Nobelpreisträger.

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