Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Imposantes Konzert in der Christuskirche

02.06.2014|09:25 Uhr

Ein großes Symphoniekonzert hatten die Organisatoren angekündigt – einen überaus beeindruckenden und packenden Konzertabend mit über 150 Musikerinnen und Musikern erlebten die Besucherinnen und Besucher der Reihe UNI KONZERT gestern Abend in der Elberfelder Christuskirche. Auf der Bühne: das Russische Staatsorchester Kaliningrad und UNI Chor und Orchester unter Leitung von Christoph Spengler.

Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch begrüßte die über 300 Gäste in der vollbesetzten Christuskirche.<br /><span class="sub_caption"> Fotos Michael Mutzberg </span>

Erstmals hatte die Bergische Universität das Russische Staatsorchester Kaliningrad eingeladen, um gemeinsam mit UNI Chor und Orchester zu musizieren. Im ersten Teil des Konzertabends spielte das Russische Staatsorchester Kaliningrad eindrucksvoll die berühmte sechste Symphonie von Peter Tschaikowsky („Pathétique“). Im zweiten Teil des Konzertes begeisterte es die über 300 Zuhörerinnen und Zuhörer mit zwei Ungarischen Tänze von Johannes Brahms – gemeinsam gespielt mit dem UNI Orchester – sowie dem Gospel „Glorious Day“ und dem ABBA-Hit „Dancing Queen“, präsentiert mit den Sängerinnen und Sängern des UNI Chors.

Nach einem mitreißenden Finale – einem toll gespielten Medley aus „Das Phantom der Oper“ – würdigten die UNI KONZERT-Gäste in der vollbesetzen Christuskirche die Spiel- und Sangeskunst der Musikerinnen und Musiker mit überwältigendem Applaus.

Unter den Gästen war auch Wuppertals Kulturdezernent Matthias Nocke.

Christoph Spengler, seit 2011 Leiter von Chor und Orchester der Bergischen Universität, hatte schon mehrfach die Gelegenheit das Russische Staatsorchester Kaliningrad selbst zu dirigieren – auch in Russland. „Ein wunderbar spielendes Orchester“, so Spengler.

Regelmäßig arbeiten international hochgeschätzte Musiker, berühmte Gastdirigenten und Solisten, mit dem Staatsorchester Kaliningrad. Chefdirigent ist Komponist Arkadi Feldmann, der das Orchester 1988 gründete, seitdem auch dessen künstlerischer Leiter ist und vielfach ausgezeichnet wurde.

Die Bergische Universität hat bereits seit langem besondere Beziehungen nach Kaliningrad. So sind seit 2007 die Kaliningrader Staatliche Technische Universität (KSTU) und die Bergische Universität Wuppertal Kooperationspartner. Kern der Kooperation ist der Austausch von Studierenden, die im Rahmen des zweisemestrigen Studiengangs Europäistik/Europastudien jeweils ein Semester in Kaliningrad und ein Semester in Wuppertal absolvieren können.

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