Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Packagingdesign von lasziv bis poetisch

03.06.2008|11:56 Uhr

Wieso greifen Verbraucher zu bestimmten Produkten? Zählt tatsächlich die Ware selbst oder geht es mehr darum, was Verpackung verspricht? Verkauft sich ein kühles Blondes, auf dessen Etikett eine rassige Brünette blinzelt, besser und ist Schokolade, die sich "Pornobalken" nennt, tatsächlich aufregender als eine herkömmliche Tafel Vollmilch? Studierende des 3. Semesters Kommunikationsdesign setzten sich damit auseinander und entwarfen eigene Marken – von lasziv und erotisch bis poetisch. Das Ergebnis sind 38 Produkte, die in der Ausstellung "Verpackt, verführt. Packagingdesign von lasziv bis poetisch" zu sehen sind.

Fakt ist, das Markenmacher sich immer mehr einfallen lassen, um Produkte an den Mann zu bringen: „Sex sells“, in den Supermärkten balzt es aus den Regalen, was das Zeug hält. Betreut wurde das Projekt von Diplom- Designerin Anja Maria Boxleitner im Lehrgebiet Visuelle Kommunikation bei Prof. Hans Günter Schmitz. Ausstellung: Campus Grifflenberg, Gebäude I, Öffnungszeiten 10-16 Uhr (noch bis 6. Juni).

Kontakt:
Dipl.-Des. Anja Maria Boxleitner
Telefon 0202/439-51 88
E-Mail: boxleitn[at]uni-wuppertal.de

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