Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Prorektorin Prof. Cornelia Gräsel beim bundesweitenNetzwerktreffen zu Diversität und Diversity Management

04.05.2016|09:08 Uhr

Hochschulen in Deutschland wollen bei den Themen Diversität und Diversity Management enger zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis des ersten Netzwerktreffens, zu dem die Konrektorin für Internationalität und Diversität der Universität Bremen, Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Ende April eingeladen hat. Die anwesenden zwölf Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen – darunter auch Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Prorektorin für Internationales und Diversität an der Bergischen Universität – vereinbarten einen Zusammenschluss, bei dem sie sich zweimal im Jahr treffen wollen. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen, wie man Diversitätsmanagement in den Strukturen von Hochschulen verankern kann.

Bei dem Auftakttreffen an der Uni Bremen waren zwölf Vertreterinnen und Vertreter von deutschen Hochschulen anwesend, darunter auch Prof. Dr. Cornelia Gräse (5.v.r.)<br /><span class="sub_caption"> Foto Harald Rehling / Uni Bremen</span>

Hintergrund des neuen Netzwerkes ist, dass die Themen Diversität und Diversity Management an den Hochschulen an Bedeutung zunehmen. In den vergangenen Jahren haben sie sich für unterschiedliche Studierendengruppen geöffnet. Sie begreifen die Vielfalt zunehmend als Potenzial und verfolgen das Ziel, ihre internationale Attraktivität zu steigern.

Auch die Suche nach internationalen Talenten sowie die Stärkung interdisziplinärer Forschung zu Diversität betrachten die Teilnehmenden als Aufgabe in diesem Bereich. Zu den weiteren Themen, die der Kreis zukünftig im verstärkten Austausch bearbeiten will, gehören der Zugang von geflüchteten Studierenden zum Regelstudium sowie der Umgang mit weltanschaulicher Vielfalt an Hochschulen.

Zu dem Netzwerktreffen nach Bremen waren Vertreterinnen und Vertreter von Universitäten und Hochschulen aus Berlin, Bielefeld, Bonn-Rhein-Sieg, Dortmund, Göttingen, Kiel, Köln, München, Reutlingen, Rostock und Wuppertal gekommen. Das nächste Treffen soll im Herbst an der TU Dortmund stattfinden.

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