Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Schriftsteller Tanguy Viel zu Gast

12.11.2015|11:05 Uhr

Der französische Autor Tanguy Viel, vor allem bekannt durch seine Thriller- und Kriminalromane, war zu Gast an der Bergischen Universität. Der aus Brest in der Bretagne stammende Viel gilt als einer der talentiertesten Autoren der französischen Gegenwartsliteratur. Er setzte die neue Romanistik-Reihe „Rencontres Littéraires“ fort, die von Maren Butzheinen und Dr. Stephan Nowotnick organisiert wird.

„Rencontres Littéraires“ (v.l.n.r.): Prof. Dr. Michael Scheffel, Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung, Romanistik-Studentin Valérie Hindenburg, Dr. Stephan Nowotnick, Schriftsteller Tanguy Viel, Prof. Dr. Matei Chihaia, Prodekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, und Maren Butzheinen. <br /><span class="sub_caption"> Foto Denise Haberger</span>

Nach seinen Romanen Cinéma (1999), L’Absolue perfection du crime (2001) und Insoupconnables (2006) hat Tanguy Viel mit seinen zwischen Thriller, Gangsterroman, Liebesgeschichte und weiteren Genres wechselnden Texten nicht nur in Frankreich einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt, sondern wird auch in Deutschland und anderen Ländern verstärkt gelesen.

In „La disparition de Jim Sullivan“ (2013), einem Roman zwischen Hommage und Parodie, inszeniert und modifiziert er humorvoll und originell Klischees und Bilder des „typischen“ amerikanischen Romans.

Für die Veranstaltungsreihe „Rencontres Littéraires“ werden wichtige Vertreter der aktuellen französischen Literatur zu Vorträgen, Lesungen oder Diskussionen in die Romanistik der Bergischen Universität eingeladen. „Unser Ziel ist es, Studierende in direkten Kontakt mit Autoren der (französischen) Gegenwartsliteratur zu bringen und so ein persönliches Gespräch zu ermöglichen. Darüber hinaus öffnen wir unsere Veranstaltungen aber auch bewusst für Leserinnen und Leser, die an (französischer) Literatur interessiert sind. Es ist eine gute Gelegenheit, faszinierende Autoren wie Tanguy Viel persönlich zu erleben“, so die Organisatoren.

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