Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Sperrung des Wuppertaler Hauptbahnhofs im Sommer:Bahn will Maßnahmen des Schienenersatzverkehrs verbessern!

19.06.2017|09:22 Uhr

Der Wuppertaler Hauptbahnhof wird vom 16. Juli (22 Uhr) bis 30. August (4 Uhr) für sechs Wochen gesperrt. Um den Schienenersatzverkehr (SEV) – im Vergleich zur Sperrung in den Osterferien – zu optimieren, haben Vertreter der Deutschen Bahn und des VRR kürzlich der Stadt Wuppertal und der Bergischen Universität Verbesserungsmaßnahmen für die Sommersperrung präsentiert. Sie reagierten damit auf die Kritik – auch von Seiten der Hochschulleitung – auf die nicht ausreichenden Maßnahmen während der Osterferien.

<span class="sub_caption">Grafik amplion, FSEID – Fotolia.com</span>

Für den Schienenersatzverkehr planen die DB und der VRR folgende Verbesserungen:

RE 4 / RE 13:

  • In der Sommersperrpause wird zwischen Düsseldorf Hbf und Wuppertal Hbf über „Sonnborner Ufer“ sowie zwischen Düsseldorf Hbf und Wuppertal-Oberbarmen in der Regel jeweils ein 15-Minuten-Takt gefahren (Ostersperrpause: 30-Minuten-Takt)
  • Ausweitung der Spätfahrten, sodass nach Mitternacht noch zwei Abfahrten ab Düsseldorf Hbf über „Sonnborner Ufer“ und Wuppertal Hbf nach W-Oberbarmen angeboten werden.

RE 7:

  • Zwischen Solingen Hbf und Wuppertal Hbf fährt zusätzlich zur Relation Solingen Hbf – W-Oberbarmen ein weiterer Direktbus pro Stunde.

RB 48:

  • Während der Sommerferien werden die nachfrageschwachen Halte W-Zoologischer Garten und-Steinbeck zugunsten einer kürzeren Fahrzeit nicht angefahren. Die Erfahrung aus der Ostersperrpause hat gezeigt, dass Reisende hier in der Regel die Wuppertaler Schwebebahn nutzen.

S 7 – Zugverkehr zwischen W-Oberbarmen und Solingen Hbf:

  • In den Sommerferien wird die S Bahn-Linie 7 zur Ausweitung der Kapazitäten auch am Wochenende mit zwei gekuppelten Zügen fahren. Damit wurden die Verbesserungsvorschläge - soweit betrieblich möglich - in das neue Konzept eingearbeitet.

Zu den geplanten Verbesserungen gehören außerdem folgende Servicemaßnahmen:

  • Der Einsatz von bis zu 25 zusätzlichen Servicemitarbeitern, insbesondere an den SEV-Haltestellen der wichtigsten Ein- und Umsteigeverbindungen
  • Die Erhöhung des Informationsangebots und Verbesserung der Wegeleitung in den Bahnhöfen.
  • Schaltung einer Info-Hotline
  • Der Aufbau von Wartehäuschen an ausgewählten SEV-Haltestellen

Die Bergische Universität wird darüber hinaus Tage mit hohen Prüfungszahlen bzw. hohen Teilnehmerzahlen an Prüfungen der DB bzw. dem VRR so früh wie möglich mitteilen. DB und VRR haben zugesagt, diese Tage dann in ihren Planungen – soweit wie möglich – zu berücksichtigen.

Aktuelle Informationen zum Thema unter www.uni-wuppertal.de/bahnsperrung2017

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