Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Vortragsreihe: Schweizer Brückenbauer Jürg Conzett kommt nach Wuppertal

19.05.2016|13:37 Uhr

Der renommierte Schweizer Konstrukteur und Entwerfer Jürg Conzett ist am Dienstag, 14. Juni, zu Gast an der Bergischen Universität Wuppertal. Conzett hat zahlreiche Brücken in ganz Europa entworfen und wurde bereits 1999 für sein Gesamtwerk mit dem „Großen Preis für alpines Bauen“ ausgezeichnet. An der Bergischen Universität spricht er im Rahmen der Vortragsreihe „Brücken Bauen“ der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Uwe Herder Saal (HD 24) auf dem Campus Haspel, Pauluskirchstraße 7.

Jürg Conzett, geboren 1956, studierte Bauingenieur an der Ecole Polytechnique Fédérale in Lausanne und der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. 1988 gründete er sein eigenes Ingenieurbüro; seit 1999 arbeitet er im Büro Conzett, Bronzini, Gartenmann AG in Chur, wo er mit seinem Team Brückenbauten und Tragkonstruktionen von Gebäuden entwirft. 2010 repräsentierte er die Schweiz bei der Architekturbiennale, der 12. Internationalen Architekturausstellung von Venedig.

„Jürg Conzett ist einer der renommiertesten Vertreter seiner Disziplin. Er arbeitet aus einer profunden Kenntnis der Geschichte der Ingenieurkunst und denkt seine Konstruktionen sowohl in traditionellen als auch innovativen Materialien“, so die beiden Organisatoren und Moderatoren der Wuppertaler Vortragsreihe „Brücken Bauen“, Prof. Dr.-Ing. Felix Huber und Prof. Dr.-Ing. Christoph Grafe.

Im Mittelpunkt der Reihe steht die Beziehung der beiden Disziplinen Architektur und Bauingenieurwesen. Konstrukteure, Bauingenieure, Verkehrsplaner und Architekten präsentieren Forschungs- und Entwurfsprojekte, in denen die Grenzen zwischen Disziplinen und Kulturen des Denkens überschritten und hinterfragt werden. Dabei sprechen sie über ihre Leidenschaften und Faszinationen, aber auch über die Antworten, die Architekten und Ingenieure gemeinsam auf Fragen und Herausforderungen entwickeln, die sich aus den kulturellen und demografischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft ergeben.

Termin: 14.06.; 18 Uhr; Ort: Bergische Universität, Campus Haspel, Uwe Herder Saal (HD 24).

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