Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

„Alt und Aktiv – Jung und Inklusiv in der Freiwilligen Feuerwehr“: Erfolgreicher Bedarfsanalyse-Workshop

12.04.2019|13:13 Uhr

Wie lassen sich das Fachwissen, die kulturellen Kompetenzen und die Einsatzerfahrungen von Älteren und Menschen mit Behinderung in der Freiwilligen Feuerwehr nutzen? Dieser Frage widmeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bedarfsanalyse-Workshops, zu dem das Team des Forschungsprojekts „Alt und Aktiv – Jung und Inklusiv in der Freiwilligen Feuerwehr“ (ActIFF) unter Leitung des Lehrstuhls Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung und des Fachgebiets Produktsicherheit und Qualitätswesen im März eingeladen hatten.

Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Uli Barth, Leiter des Lehrstuhls Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung, sowie durch Dipl.-Ing. Martin Bach von der Unfallkasse NRW führte PD Dr.-Ing. Schlüter (Fachgebiet Produktsicherheit und Qualitätswesen) durch den Workshop. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten ihre Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche hinsichtlich der ActIFF-Problemstellungen und entwickelten gemeinsame Lösungsansätze.

„In Kleingruppen konnten sich die Teilnehmenden zu verschiedenen Themenbereichen austauschen – so wurden zum Beispiel Möglichkeiten der Finanzierung zur Realisierung von barrierefreien baulichen Maßnahmen erörtert“, so Workshop-Leiterin Nadine Schlüter. Unter der Leitfrage „Wie stelle ich mir ActIFF vor?“ gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im weiteren Verlauf des Workshops genauer auf die bisherigen Ergebnisse ein und arbeiteten an Lösungsansätzen.

„In einem Experteninterview im Nachgang des Workshops wurde die Thematik von zwei Menschen mit Sehbeeinträchtigung diskutiert, hinterfragt und befürwortet. Die Ergebnisse des Bedarfsanalyse-Workshops konnten so um weitere spannende Anregungen ergänzt werden, die nun weiter aufbereitet werden. Zukünftig sind weitere Experteninterviews geplant“, so Marie Ockfen vom Fachgebiet Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung.

Kontakt:
Amelie Karcher
E-Mail: akarcher[at]uni-wuppertal.de

Marie Ockfen
E-Mail: ockfen@uni-wuppertal.de

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