Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Architektur im Ausnahmezustand: Architektur Arena Wuppertal war ein voller Erfolg

05.07.2013|13:12 Uhr

Ein junger Debattierclub im Campingwagen, Aktivisten in weißen Overalls, die sich per Megafon für bessere Arbeitsräume stark machen und eine Höhle mit Flatscreen, in der vor laufender Kamera über mobile Häuser und Räume neuer Arbeit philosophiert wird? Was von außen die Anmutung eines großen Basars hatte, war in Wirklichkeit ein Zukunftslabor des Studiengangs Architektur der Bergischen Universität. Mitte Juni fand auf dem Campus Haspel die erste Wuppertaler Architektur Arena statt.

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„Wir wollen uns noch besser verorten und uns den brennenden Fragen von Architektur und Ausbildung stellen“, erklärt Klaus Overmeyer, Professor für Landschaftsarchitektur: „Die Architektur Arena bietet die Möglichkeit auf spielerische Art auszuloten, wie wir auf dem Campus zusammen arbeiten wollen.“ Mehr als 130 Studierende verteilten sich auf acht unterschiedliche Stationen, die sich als Spielfeld, Speakerscorner oder Rauminstallation mit der Zukunft von Stadt und Raum auseinandersetzten. Der Nachmittag stand im Zeichen eines Forums, bei dem aktuelle Forschungsarbeiten der Studierenden im Masterstudiengang präsentiert wurden.

Die Architektur Arena Wuppertal nutzten auch zahlreiche Studieninteressierte, um sich über den Bachelor- und Masterstudiengang Architektur an der Wuppertaler Universität zu informieren. „Die Arena ist eine super Idee“, fand Ugur aus Kaiserslautern, der seinen Architekturmaster im Wintersemester in Wuppertal starten will. „Das kooperative Klima zwischen Profs und Studierenden hat mich wirklich überzeugt, da entstehen eine Menge Ideen.“

Mehr Eindrücke der Architektur Arena zeigt der Podcast der Uni unter http://podcast.uni-wuppertal.de.
Weitere Informationen zum Studienangebot Architektur gibt es unter www.arch.uni-wuppertal.de.

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