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Auf den Spuren der Jesuiten – und ihrer Freunde:Studierende auf Exkursion in Rom

26.04.2017|13:26 Uhr

Wer sich mit der „Societas Jesu“, dem Jesuitenorden, beschäftigt, kommt nicht darum herum, sich in die Ewige Stadt zu begeben. 13 Geschichts-Studierende und sieben Studierende der Evangelischen Theologie verbrachten daher Ende März unter Leitung von PD Dr. Arne Karsten (Geschichte) und PD Dr. Christian Witt (Evangelische Theologie) eine Woche im Rom, um als Seminarvorbereitung den Jesuitenorden an ihrem Gründungsort zu analysieren.

Die Gruppe besuchte zunächst das Deutsche Historische Institut (DHI) und wurde dort von Dr. Lutz Klinkhammer, dem stellvertretenden Direktor des DHI, über die Forschungsarbeit in Rom informiert.

Anschließend studierten die Wuppertaler die einschlägigen Kirchenbauten der „Gesellschaft Jesu“: Die Mutterkirche „Il Gesù“, die dem Ordensgründer geweihte „Sant’Ignazio“ sowie die von Bernini entworfene Noviziatskirche „Sant’Andrea al Quirinale“. Die Nachwuchswissenschaftler besuchten aber auch „Sant’Andrea della Valle“, die Ordenskirche der Theatiner, und den Petersdom.

„Mit jedem Kirchenbesuch, jeder kunsthistorischen Beschreibung, jedem Vortrag der jeweiligen Expertengruppe wuchs dabei das Verständnis für die Natur des Ordens, für seine Netzwerke, seine Politik – und somit seiner Wirkungsmacht im Verlauf der Jahrhunderte“, so die Bilanz von Exkursionsteilnehmer Niklas Bründermann.

Einen detaillierten Bericht von Niklas Bründermann finden Sie unter
http://www.geschichte.uni-wuppertal.de/aktuelles/ansicht/detail/26/april/2017/artikel/exkursionsbericht-rom.html

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