Mit dem Preisgeld will Stephan Nowotnick den im Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften neu eingeführten „Internationalen Parcours“ ausbauen und die strukturierten Auslandsaufenthalte von Studierenden vor allem in Studiengängen des Kombinatorischen Bachelors fördern, wodurch Wuppertaler Studierende nicht nur ein Fach, sondern zwei Fächer im Ausland studieren können.

„Mit einem derart gestalteten Auslandsaufenthalt bietet der Internationale Parcours den Studierenden ideale Voraussetzungen für den Einstieg in den Masterstudiengang Bilingualer Unterricht, der seit Juni diesen Jahres an der Bergischen Universität angeboten wird“, so Prof. Dr. Petra Winzer, Prorektorin für Transfer und Internationales.

Dr. Nowotnick, seit 1989 an der Bergischen Universität, kennt die Bedingungen, Hürden und Betreuungsnotwendigkeiten für einen Auslandsaufenthalt aus eigener Erfahrung in Frankreich und weiß, dass viel Engagement notwendig ist, um Studierende für ein Auslandssemester zu motivieren und bis zur Rückkehr zu begleiten.

Prorektorin Prof. Winzer: „Die Erfolge der vergangenen Jahre beweisen, dass es möglich ist, auch im Ausland erfolgreich zu studieren. Hierzu bedarf es aber auch in Zukunft eines festen Fundamentes, um diesen Weg derart intensiv weiterbeschreiten zu können.“ Mit der Verleihung des Weltlöwen an Dr. Stephan Nowotnick werden sowohl die Idee des Internationalen Parcours unterstützt als auch sein bisheriges Engagement geehrt.

Der „Weltlöwe“ ist eine gläserne Weltkugel, eingefasst in einen Rahmen aus Stahl. Entworfen und gebaut wurde er unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Peter Gust, Fachgebiet Maschinenbau/Konstruktion, und Industrial Designer Prof. Gert Trauernicht.

Kontakt:
Dr. Stephan Nowotnick
Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-2159
E-Mail nowotnik[at]uni-wuppertal.de