Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

„Brücken Bauen“ am 2. Februar

26.01.2016|10:55 Uhr

„Entwurf als Synthese“ ist der Titel eines Vortrags von Laurent Ney, Gründer von Ney & Partners, am Dienstag, 2. Februar, an der Bergischen Universität. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Brücken Bauen“ der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen statt und beginnt um 18 Uhr im Uwe Herder Saal (HD 24) auf dem Campus Haspel.

Die gemeinsame Verantwortung von Architekten und Ingenieuren für die gebaute Umwelt aufzuzeigen, das ist das Ziel der Vortragsreihe „Brücken Bauen“. Seit Oktober bilden die Abteilungen Architektur und Bauingenieurwesen des ehemaligen Fachbereiches Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Sicherheitstechnik der Bergischen Universität die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen.

Dieser Neuanfang ist Anlass, die Beziehung der beiden Disziplinen im Rahmen der Vortragsreihe zu untersuchen. Renommierte Konstrukteure, Bauingenieure, Verkehrsplaner und Architekten präsentieren Projekte, in denen die Grenzen zwischen Disziplinen und Kulturen des Denkens überschritten und hinterfragt werden. Dabei sprechen sie über ihre Leidenschaften und Faszinationen, aber auch über die Antworten, die Architekten und Ingenieure gemeinsam auf Fragen und Herausforderungen entwickeln, die sich aus den kulturellen und demografischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft ergeben.

Laurent Ney, Referent am 2. Februar, ist Gründer von Ney & Partners, mit Standorten in Brüssel, Luxemburg und Tokio. Er studierte an der Universität Lüttich/Liège und der RWTH Aachen. Ney & Partners steht für eine integrierte Arbeitsweise und vermeidet Einzellösungen für technische, programmatische und ästhetische Probleme. Diese Arbeitsweise eines Teams aus Ingenieuren, Architekten und weiteren Experten zeigt sich in Projekten, in denen immer wieder die Grenzen der Disziplinen überschritten werden, wie u.a. Brücken in Albi (Frankreich), Dejima (Japan) oder in Nimwegen/ Nijmegen.

Ney ist außerdem verantwortlich für Projekte wie die Aussichtsplattform der Bundesgartenschau in Koblenz und die gläserne Überdachung des Innenhofs des Niederländischen Schifffahrtsmuseums in Amsterdam. Er zeigt dabei, wie moderne Ingenieursbaukunst auch auf historisch sensible Umgebungen eingehen muss.

www.arch.uni-wuppertal.de

Termin: 02.02., 18 Uhr; Ort: Bergische Uni, Campus Haspel, Uwe Herder Saal (HD 24).

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