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Elektromobilität: Bund fördert zwei neue Forschungsprojekte

09.05.2017|09:26 Uhr

Hochpräzise Reifendruckmessungen und kontaktloses Laden stehen im Mittelpunkt von zwei neuen Forschungsprojekten am Arbeitsgebiet Elektromobilität der Bergischen Universität Wuppertal. Die Forscher unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Benedikt Schmülling werden im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit insgesamt rund 380.000 Euro gefördert.

Heiko Fechtner, Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Schmülling, bei der Vorbereitung der Aufnahme von Messwerten im Auto<br /><span class="sub_caption"> Foto Sebastian Vulcan</span>

Das erste Projektvorhaben beschäftigt sich mit der Entwicklung eines drahtlosen Systems zur statischen und dynamischen Überwachung von Fahrzeugzuständen hinsichtlich Neigung, Beladung, Erschütterung, etc. anhand von hochpräzisen Reifendruckmessungen. Kooperationspartner ist die Carsig GmbH aus Rottweil.

Ziel des zweiten Vorhabens ist die Erarbeitung einer Messsystematik sowie die Entwicklung einer geeigneten Prüfperipherie für Messungen zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) an induktiven Ladesystemen in Elektro- und Hybridfahrzeugen. Für dieses Vorhaben kooperiert das Arbeitsgebiet Elektromobilität mit der EMC Test NRW GmbH aus Dortmund.

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Benedikt Schmülling
Arbeitsgebiet Elektromobilität
Telefon 0202/439-1510
E-Mail schmuelling[at]uni-wuppertal.de

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