Erziehungswissenschaftlerin Katharina Walgenbach veröffentlicht neues Lehrbuch
„Die pädagogischen Konzepte stammen aus unterschiedlichen Teildisziplinen: Heterogenität wird primär in der Schul- und der interkulturellen Pädagogik verhandelt, Intersektionalität in der Geschlechterpädagogik, Diversity insbesondere in der Sozial- und interkulturellen Pädagogik“, so Walgenbach. In ihrem Buch schafft sie Klarheit in der Begriffskonfusion und sorgt für die richtige Anwendung in Studium und pädagogischer Praxis, heißt es in der Verlagsmitteilung.
Katharina Walgenbach studierte Pädagogik, Soziologie und Wirtschaft/Politik an der Pädagogischen Hochschule Kiel. 2004 promovierte sie an der Uni Kiel, der Titel ihrer Arbeit lautet „Weiße Identität, Geschlecht und Klasse“. Nach einer fünfjährigen Postdoc-Phase am Institut für Erziehungswissenschaft der Uni Gießen kam sie 2010 nach Wuppertal.
Walgenbach ist Mitglied der Redaktion Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft und war bis Anfang dieses Jahres Vorsitzende der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Soziale Heterogenität, Geschlechterforschung, Bildung und soziale Ungleichheiten sowie Jugendforschung.
Walgenbach, Katharina: Heterogenität – Intersektionalität – Diversity in der Erziehungswissenschaft, UTB 2014, 143 Seiten, 19,99 Euro.
Kontakt:
Prof. Dr. Katharina Walgenbach
Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften
Telefon 0202/439-2302
E-Mail walgenbach[at]uni-wuppertal.de