Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Europa im 21. Jahrhundert: Euro-Stabilisierung und Transatlantischer Freihandel

10.06.2015|11:56 Uhr

Die Zukunft der EU-Integration und der Transatlantische Freihandel stehen im Mittelpunkt einer Konferenz des Europäischen Instituts für internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) der Bergischen Universität. Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des EIIW findet am Donnerstag, 25. Juni, im Allianz Forum in Berlin eine Konferenz statt, auf der sich Experten aus Wissenschaft und Praxis in Vorträgen und Podiumsdiskussionen mit den Themen Euro-Stabilisierung, TTIP-Handelsliberalisierung und Politikvermittlung beschäftigen. Schirmherrin der Veranstaltung ist Dr. Angelica Schwall-Düren, NRW-Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.eiiw.eu.

„Die Euro-Stabilisierung ist zu einer komplizierten Daueraufgabe in der EU geworden, während im Außenverhältnis die facettenreichen Verhandlungen zum Transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA einen sehr hohen Stellenwert für Wirtschaft und Politik haben. Während in Europa Fragen zum Transatlantischen Freihandelsabkommen kontrovers diskutiert werden, expandiert Asien weiter mit hoher Geschwindigkeit – mit China als Schwergewicht“, sagt EIIW-Präsident Prof. Dr. Paul J.J. Welfens. Ist die Europäische Union der 28 Länder bzw. die Eurozone der 19 noch bürgerverständlich, handlungskräftig und initiativfähig? Experten aus Wissenschaft und Praxis formulieren auf der Konferenz Fragen, neue Fakten und Antworten.

Das detaillierte Konferenz-Programm finden Sie unter www.eiiw.eu.

Das Europäische Institut für internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) unter Leitung von Prof. Dr. Paul J.J. Welfens steht seit 20 Jahren für preisgekrönte wirtschaftswissenschaftliche Forschung. Das ursprünglich an der Universität Potsdam gegründete Institut ist seit April 2003 an der Bergischen Universität Wuppertal angesiedelt und Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Wirtschaftspolitik und Zivilgesellschaft. Das Institut veranstaltete inzwischen rund 40 internationale Workshops zu Themen wie Digitale Wirtschaft, E-Health, Innovation und Strukturwandel, EU-Integration, Transatlantische Beziehungen und Globalisierung. Es hat nationale und internationale Forschungsprojekte mit namhaften Kooperationspartnern für Regierungen, Unternehmen, NGOs und Stiftungen durchgeführt sowie u.a. an einer deutschlandweiten Informationsveranstaltungsreihe zum Thema Euro-Einführung und EU-US-Projekte mitgewirkt.

Weitere Infos über #UniWuppertal: