BeST ermöglicht es Schülern allgemeinbildender Schulen ab der Jahrgangsstufe 8, über den normalen Schulunterricht hinaus kostenfrei innovative Technologien experimentell kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten durch enge Kooperation mit den Unternehmen der Region die Möglichkeit, innovative Technologien in der Realität sowie Voraussetzungen technikorientierter Berufsfelder und Studiengänge kennenzulernen. Die Kursteilnehmer bekommen von den Firmen zu Beginn eines Kurses eine konkrete Problemstellung zur Bearbeitung. Unterstützt durch die Fachkräfte des BeST und den erfahrenen Firmenmitarbeitern, werden diese Probleme im Experiment von den Kleingruppen (Übungsfirmen) an den Schwerpunktstandorten des BeST oder aber direkt in den Firmen bearbeitet und anschließend den Spezialisten des Unternehmens präsentiert.

Die Projektmittel sollen helfen, BeST mit den regionalen Unternehmen enger zu vernetzen. Die Bergische Entwicklungsagentur (BEA) wird zuerst ein Kommunikationskonzept entwickeln, das dann durch die Projektpartner umgesetzt wird. Diese sind die Bergische Universität als Träger, die BEA, das Bergische Fachkräftebündnis sowie die Wirtschaftsförderungen der drei Städte. Ein Vertriebs- und Netzwerkmanagement wird aufgebaut, um in den kommenden Jahren rund 60 weitere Unternehmen als Kooperationspartner zu gewinnen. „Was in 2008 als Pilotprojekt für ganz NRW begann, kann mit dieser zusätzlichen EU-Förderung nun weiter ausgebaut werden. BeST ist ein wesentlicher Baustein in unserer Strategie, mit hochwertigen Angeboten früh den Nachwuchs für die wichtigen MINT-Fächer anzusprechen“, sagt Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre.

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Kontakt:
Sarah-Lena Debus (Projektkoordinatorin)
Geschäftsstelle zdi-Zentrum BeST Bergisches Schul-Technikum
Telefon 0202/439-1833
E-Mail debus[at]nrw-best.de