Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gemeinsam versorgen – Wissenschaftler stellen WestGem-Studie vor

11.06.2015|09:38 Uhr

„Die Arzneimittelversorgung älterer Patientinnen und Patienten ist wie kaum ein anderer Bereich auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der in der Behandlung tätigen Professionen angewiesen und verlangt eine vertrauensvolle sowie wechselseitige Kommunikation aller Berufsgruppen“, weiß Prof. Dr. Juliane Köberlein-Neu vom Bergischen Kompetenzzentrum für Gesundheitsmanagement und Public Health an der Bergischen Universität Wuppertal. Die von der Gesundheitsökonomin und weiteren Projektpartnern durchgeführte WestGem-Studie widmete sich in den vergangenen drei Jahren diesem patientenorientierten Vernetzungsgedanken. Die Ergebnisse dieser Studie werden nun am Mittwoch, 24. Juni, auf einem Abschlusssymposium im Hörsaalzentrum auf dem Campus Freudenberg vorgestellt. Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist Freitag, 19. Juni.

Projektpartner der WestGem-Studie sind das MTM-Team (Elefanten-Apotheke Steinfurt), der Verein Alter und Soziales e.V. Ahlen, das Sozialamt – Altenhilfe und Pflegeberatung des Kreises Steinfurt, Prof. Dr. Hugo S. Mennemann von der FH Münster, das Institut für medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie der Universität zu Köln, das Ärztenetz medicoos GmbH Steinfurt sowie fünf Modellpraxen der Stadt Ahlen. Die Studie wurde vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert.

Im Rahmen der Veranstaltung stellt der Projektverbund die Ergebnisse seiner dreijährigen Arbeit vor. Ergänzt werden die Präsentationen von wissenschaftlichen und fachlichen Vorträgen aus den Bereichen Politik, Pharmazie und Allgemeinmedizin. Eine abschließende Podiumsdiskussion thematisiert zudem die Nachhaltigkeit professionsübergreifender Konzepte insbesondere mit Blick auf das Medikationsmanagement.

www.westgem.de

Termin: 24. Juni, 14.30 bis 17.30 Uhr; Ort: Bergische Universität Wuppertal, Campus Freudenberg, Hörsaalzentrum (Gebäude FZH), Rainer-Gruenter-Str. 21, 42119 Wuppertal.

Kontakt:
Prof. Dr. Juliane Köberlein-Neu
Telefon 0202/439-1381
E-Mail koeberlein[at]wiwi.uni-wuppertal.de

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