Generationswechsel an der FABU-Spitze: Ulrich Jaeger zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt
Der Generationswechsel ging unaufgeregt über die Bühne. „Als klar war, dass ich aufhöre, habe ich ihn kurz gefragt“, berichtete Prof. Dr. Köbberling schmunzelnd. „Er hat direkt gesagt, er macht’s.“ Und zwar sehr gerne, ergänzte Ulrich Jaeger. „Trotz Studium an der TU Berlin habe ich schnell eine Faszination für die Bergische Universität entwickelt“, so der neue FABU-Vorstandsvorsitzende. „Am Anfang war ich für den Wissens-Transfer-Preis unterwegs und durfte peu à peu faszinierende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennenlernen.“ Besonders lebhaft kann er sich an ein Gespräch über das Verletzungsrisiko beim Schulsport erinnern. „Seitdem weiß ich, warum Kinder ab einem bestimmten Alter Gefahr laufen, sich beim Basketballspielen die Hand zu brechen, und ab wann das Risiko nicht mehr so groß ist.“
Dank und Glückwunsch an den scheidenden wie den neu gewählten Vorsitzenden kamen von Prof. Dr. Lambert Koch. Stellvertretend für die gesamte Hochschule überreichte der Rektor beiden eine Flasche Uni-Sekt und wünschte viel Erfolg für die Zusammenarbeit. Denn als Berater bleibt Prof. Dr. Köbberling dem FABU zunächst erhalten – mit dem Ziel, seinen Nachfolger zu unterstützen und den Übergang reibungslos zu gestalten. Ein Angebot, das Ulrich Jaeger gerne angenommen hat: „Ich trete in große Fußstapfen und muss mich fragen, ob ich sie nutze oder neue mache.“
Welchen Weg er auch einschlägt, unterstützt wird er dabei von den übrigen Mitgliedern des FABU-Vorstandes, die ebenfalls im Rahmen der Mitgliederversammlung gewählt wurden: Felicia Ullrich (1. stellv. Vorsitzende), Norbert Brenken (2. stellv. Vorsitzender), Dr. Jörg Bornheimer (Schatzmeister), Dr. Martin Hebler (Schriftführer) sowie Dr. Christine Hohmann, Thomas Meyer, Reiner Strecker und Kai Völker als weiteren Vorstandsmitgliedern.