Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Honorarprofessur für Dr.-Ing. Michael Hortmanns

12.06.2018|08:24 Uhr

Wie reagieren schlanke Bauwerke wie Windenergieanlagen, Hängebrücken & Co. auf Windeinwirkungen? Und wie steht es um die Aufrechterhaltung der Reststandsicherheit der Leverkusener Rheinbrücke? Um diese Fragen drehte sich das Gespräch zwischen Prof. Dr. Lambert T. Koch und Dr.-Ing. Michael Hortmanns bei der feierlichen Verleihung des Titels Honorarprofessor an den Wissenschaftler. Der Rektor der Bergischen Universität hatte sich sorgfältig in die Vita des zu Ehrenden eingelesen und zeigte sich sehr interessiert an dessen wissenschaftlichem und baupraktischem Betätigungsfeld.

Prof. Dr.-Ing. Felix Huber, Prof. Dr.-Ing. Wolfhard Zahlten, Prof. Dr.-Ing. Arndt Goldack, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Harte; Hon.Prof. Dr.-Ing. Michael Hortmanns (EZI Ingenieure Solingen) und Rektor Prof. Dr. Lambert Koch (v.l.).<br><span class="sub_caption">Foto Friederike von Heyden</span>

Dr. Hortmanns ist in Fachkreisen anerkannt und in verschiedenen nationalen und internationalen Normungsgremien des Bauwesens maßgeblich vertreten. Der Bergischen Universität ist er durch verschiedene gemeinsame Forschungsaktivitäten verbunden – vorrangig mit dem Lehrstuhl für Baumechanik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Wolfhard Zahlten. Seit vielen Jahren betreut er die Studierenden des Bauingenieurwesens und hat maßgeblichen Anteil am Fach „Sicherheitskonzepte und Tragwerksanalyse“, das er gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Reinhard Harte im Masterstudiengang vertritt.

Dies war auch der Grund, dass Prof. Harte die Verleihung des Titels Honorarprofessor an Dr. Hortmanns angeregt und als Vorsitzender der Kommission aktiv gefördert hat. Prof. Dr.-Ing. Felix Huber, Dekan der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, freut sich sehr, einen anerkannten Fachmann langfristig als Botschafter an die Bergische Universität gebunden zu sehen. Zum Abschluss gaben Prof. Hortmanns und seine Mechanik- und Statik-Kollegen Prof. Zahlten und Prof. Dr. Arndt Goldack ihrer Zuversicht Ausdruck, dass sie auch in Zukunft erfolgreich in Forschung und Lehre zusammenarbeiten werden.

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