Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Langjährige Personalrätin Monika Schiffgen verabschiedet

21.03.2013|15:13 Uhr

Monika Schiffgen, stellvertretende Vorsitzende des Personalrates der Bergischen Universität Wuppertal, ist in die Altersteilzeit verabschiedet worden. „Ich habe mich immer sehr gerne für die Beschäftigten eingesetzt und sie beraten“, sagt Schiffgen, die sich auch weiterhin sozial engagieren will.

30 Jahre lang war Schiffgen für die Bergische Universität tätig, zu Beginn im Schreib- und Bürodienst im Haushaltsdezernat, von 1985 bis 1991 dann in der Personalabteilung. Seit 1990 war sie Mitglied im nichtwissenschaftlichen Personalrat. Ein Jahr später wurde sie für den Personalrat freigestellt, dessen stellvertretende Vorsitzende sie dreizehn Jahre lang war. 2004 übernahm sie dann den Vorsitz, 2013 erneut den stellvertretenden Vorsitz.

Monika Schiffgen ist seit 1982 Gewerkschaftsmitglied. Sie war viele Jahre Mitglied im Frauenausschuss der ÖTV (Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, heute verdi), war im verdi-Bezirksvorstand Wuppertal-Niederberg tätig und einige Jahre Vorsitzende des verdi-Fachbereichsvorstandes.

Frank Stasny, Vorsitzender des Personalrats der nichtwissenschaftlich Beschäftigten, dankte Monika Schiffgen für ihre langjährige Arbeit.<br /><font color="#cccccc">Fotos Friederike von Heyden</font>

An der Bergischen Universität war sie seit 1984 gewerkschaftliche Vertrauensfrau, einige Jahre gewähltes Senatsmitglied, gewähltes Konventsmitglied sowie Mitglied der Senatsfrauenkommission. Besonders großes Interesse zeigte sie an den Themen Prophylaxe gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz, Suchtprävention und Suchtberatung sowie allgemeine Gesundheitsthemen und Personalentwicklung.

Eine neue Aufgabe für die Zeit nach der Universität hat sie bereits gefunden: „Ich werde mich ehrenamtlich für den Verein „SIS - Seniorpartner in school“ engagieren. Dort werde ich nach der Ausbildung zur Schulmediatorin die Kinder und Jugendlichen bei ihren Konflikten mittels Mediation unterstützen“, erzählt Schiffgen.

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