Mensa in höchste Hygiene-Liga aufgestiegen: Hochschul-Sozialwerk erhält EU-Zulassung
Wo Lebensmittel verarbeitet werden, muss auf Sauberkeit und Hygiene geachtet werden. Dies gilt besonders für Betriebe, die Lebensmittel tierischen Ursprungs verarbeiten. Wird mehr als ein Drittel dieser tierischen Lebensmittel an Dritte abgegeben, dann muss der Betrieb den Nachweis erbringen, dass das höchste europäische Verbraucherschutzniveau sichergestellt wird. Die Hauptmensa des Hochschul-Sozialwerks auf dem Campus Grifflenberg fällt unter diese europäische Regelung, da mehr als ein Drittel der täglich rund 3500 zubereiteten Mahlzeiten von den Gästen in den Außenmensen „Sport+Design“, „Campus Freudenberg“, „Bistro am Haspel“, „Mensa Musikhochschule“ und „Mensa Schulzentrum Süd“ verzehrt werden.
„Damit auch unsere Gäste dieser Mensen zuverlässig und sicher auf die Hygiene der angebotenen Lebensmittel vertrauen können, muss deren Verarbeitung in der Hauptmensa nach noch strengeren Regeln als in der Gemeinschaftsverpflegung ohnehin üblich erfolgen“, sagt HSW-Geschäftsführer Fritz Berger. „Wir unterscheiden uns damit nicht mehr erheblich von der Hygiene in einem Operationssaal.“ Seit vielen Jahren werde beim Hochschul-Sozialwerk ein aufwändiges Hygienekonzept praktiziert. Die Einhaltung werde nicht nur ständig intern, sondern auch von unabhängigen Prüfern überwacht. Berger: „Zur Erlangung der EU-Zulassung haben wir das gesamte Hygiene-Konzept noch einmal auf den Prüfstand gestellt und in einzelnen Punkten strengeren Anforderungen angepasst“.
Weitere Informationen unter http://hochschul-sozialwerk-wuppertal.de
Kontakt:
HSW-Geschäftsführer Fritz Berger
Telefon 0202/439-2561
E-Mail berger[at]hsw.uni-wuppertal.de
