Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitarbeiter der Bergischen Universität als Referenten in der Johanneskirche

15.01.2019|08:33 Uhr

In der Wuppertaler Johanneskirche (Altenberger Str. 25, 42119 Wuppertal) veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Elberfeld-Südstadt ab dem 17. Januar wieder regelmäßig ihre „Offenen Abende“. Die Veranstaltungsreihe mit Vorträgen findet nach dem ersten Termin immer am zweiten Donnerstag des Monats ab 19.30 Uhr im Saal der Kirche statt. Auch drei Mitarbeiter der Bergischen Universität sind im ersten Halbjahr unter den geladenen Rednerinnen und Rednern.

Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter<br /><span class="sub_caption">Foto Michael Mutzberg</span>

Dem Thema Mobilitätswandel in den Städten am Beispiel von Wuppertal widmet sich Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter am 14. Februar mit seinem Vortrag „Kommunale Verkehrswende gestalten“. Dieselskandal, Parkraumnot oder Dauerstau: Die Mobilität in den Städten steht vor großen Herausforderungen. An der Bergischen Uni lehrt Prof. Reutter im Bereich Umwelt und Verkehr des Fachzentrums Verkehr. Im Rahmen des Offenen Abends wird er die „Drei V“-Strategie aus der Verkehrsforschung erläutern, mit der Lösungen für eine zukunftsfähige Mobilität entstehen sollen: Vermeiden – Verlagern – Verbessern.

Über die unterschiedliche Wahrnehmung der Jugendsprache referiert Prof. Dr. Jürgen Baurmann am 14. März. Der Germanist und ehemalige Hochschullehrer war in seinen letzten Berufsjahren an der Bergischen Universität tätig, forschte und publizierte zum Thema Jugendsprache: Für viele Erwachsene ein Ärgernis, für die Medien eine willkommene, auch erträgliche Attraktion, ist ihre Verwendung für Heranwachsende als alterstypisches Sprachverhalten selbstverständlich bis unverzichtbar. „Stein des Anstoßes, heiße Ware oder Selbstverständlichkeit?“ – Unter diesem Titel beleuchtet Prof. Baurmann die unterschiedlichen Aspekte und ordnet sie differenziert ein.

Zum 50. Mal jährt sich am 21. Juli 2019 die erste Mondlandung des Menschen. Ein geeigneter Anlass, um sich der Frage zu widmen: „Vor 50 Jahren: War die Mondlandung eine Täuschung?“ Michael Winkhaus nimmt die Gäste des Offenen Abends am 13. Juni mit auf Spurensuche. Der Lehrer für Mathematik und Physik am Wuppertaler Carl-Fuhlrott-Gymnasium ist auch Mitglied der Arbeitsgruppe Physik und seine Didaktik an der Bergischen Universität. Die Behauptung, die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA habe die Mondlandung in Filmstudios gefälscht, kursiert bis heute. Im Vortrag wird Winkhaus u.a. viele der fraglichen Bilder analysieren und auf die behaupteten Anomalien hin untersuchen.

Das vollständige Programm sowie weitere Infos zu den kostenfreien Vorträgen: www.johanneskirche-wuppertal.de

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