Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Nachfolge gesucht: Wie die Übergabe zum Erfolg wird

20.11.2018|16:17 Uhr

Zum vierten Mal haben die Deutsche Bank Wuppertal und der Schumpeter School Alumni e.V. zum Schumpeter-School-Forum eingeladen. Die Veranstaltung Mitte November drehte sich um das Thema Unternehmensnachfolge. Hintergrund: Immer wieder müssen Firmen aufgelöst werden, weil die Frage der Nachfolge nicht rechtzeitig geklärt wurde. Selbst bei einer altersbedingten Firmenübergabe zum Ende einer Unternehmergeneration wird der Aspekt der Nachfolge gerne zu lange ausgeblendet. Deshalb sollten die Weichen für die Fortführung eines Unternehmens früh gestellt werden, um das Bestehen langfristig zu sichern.

In seiner Begrüßung wies Ralf Ehser, Sprecher der Geschäftsleitung der Deutschen Bank Wuppertal, darauf hin, dass die Unternehmensnachfolge ein komplizierter und dynamischer Prozess ist, bei dem viele Einzelthemen zu berücksichtigen sind – von betriebswirtschaftlichen über psychologische bis zu finanziellen und steuerlichen Aspekten. „Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig geeignete Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir, als international vernetzte Bank, könnten hier erster Ansprechpartner sein“, so Ehser.

Professor André Betzer, Erster Vorsitzender des Schumpeter School Alumni e.V., sagte, dass das gemeinsame Format inzwischen bereits eine „junge Tradition“ habe, und lobte den regen Gedankenaustausch zwischen der Deutschen Bank und der Schumpeter School.

Vor rund 80 anwesenden Studierenden und Alumni der Bergischen Universität sowie ausgewählten Kundinnen und Kunden der Deutschen Bank beleuchteten anschließend Prof. Dr. Michael J. Fallgatter von der Bergischen Universität und der Unternehmer Philip Schmersal von der Schmersal Gruppe das Thema näher. Angesichts der Komplexität der Thematik sei es fast erstaunlich, dass nicht mehr Unternehmensnachfolgen scheiterten, sagte Prof. Fallgatter. Es seien vor allem Werte und Haltungen zum Unternehmen, die bei einer Unternehmensnachfolge als Komponenten entscheidend sind. Philip Schmersal berichtete am Beispiel der in der Sicherheitstechnik tätigen Schmersal Gruppe aus Wuppertal über eine gelungene Unternehmensnachfolge.

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