Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Neues Aussehen für den „Lehrlöwen“ der Bergischen Uni

25.09.2019|09:30 Uhr

Wie soll der Lehrpreis der Bergischen Universität Wuppertal in den nächsten fünf Jahren aussehen? Dieser Frage widmeten sich im vergangenen Sommersemester 22 Industrial Design Studierende. Im Seminar „Experimentelles Gestalten“ von Prof. Gisela Kleinlein entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Bitten des Rektorats verschiedene Entwürfe für den „Lehrlöwen“, mit dem jedes Jahr Dozentinnen und Dozenten sowie Tutorinnen und Tutoren für herausragende Lehre ausgezeichnet werden.

Ausgezeichnete Entwürfe: Die Industrial Design Studentinnen Jasmin Metze, Jana Horst, Lara Aue und Christina Klöpper (v.l.) lieferten in den Augen der Jury die besten Ideen zur Neugestaltung des Lehrpreises. (Es fehlt Carl Siepen.)<br /><span class="sub_caption">Foto Friederike von Heyden</span><br /><span class="sub_caption">Klick auf das Bild: Größere Version</span>

Eine Jury unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre, kürte die Gruppenarbeit „Baumpflanzung“ von Lara Aue und Jana Horst zum Siegerentwurf. Die beiden Bachelor-Studentinnen im vierten Semester überzeugten die Jury mit einer sehr nachhaltigen Idee: Für jeden mit dem Lehrpreis ausgezeichneten Dozenten soll ein Baum auf dem Gelände der Bergischen Universität gepflanzt werden. Die Idee stellt damit auch eine bereichernde Ergänzung für das Uni-Arboretum dar. Der Baumlehrpfad auf dem Campus Grifflenberg lädt dazu ein, rund um die Gebäude der Universität viele Baumarten Deutschlands kennenzulernen.

Auf einer Plakette, die vor dem Baum angebracht wird, stehen dann Name der ausgezeichneten Person und Jahr der Preisverleihung. Zudem erhalten auch die Preisträgerinnen und -träger selbst die Plakette. Die Idee soll bereits bei der Lehrlöwen-Verleihung 2020 umgesetzt werden.

Im Rahmen des Wettbewerbs zeichnete die Jury außerdem den gemeinsamen Entwurf der Studentinnen Jasmin Metze und Luisa Ebeling mit dem zweiten Platz aus. Carl Siepen und Christina Klöpper teilten sich mit ihren Ideen den dritten Platz.

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