Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Neues Buch vom „Vater der Wuppertaler Anglistik“

02.06.2015|10:27 Uhr

Prof. Dr. Heinz Kosok, emeritierter Anglist der Bergischen Universität Wuppertal, hat ein neues Buch veröffentlicht. In „Achtundsechzig in der Provinz“ beschreibt er Szenen aus einer deutschen Universität zwischen 1967 und 1972.

„Diese Jahre haben die deutsche Universitätslandschaft grundlegend verändert. Die vorliegende Szenenfolge versucht, die Vorgänge dieser Jahre aus damaliger Perspektive, ohne die herablassende Reaktion späterer Betrachter, nachzuvollziehen“, heißt es in der Beschreibung des Verlags.

Im Vordergrund der fiktiven Handlung steht der junge Historiker Harti Kerstan, der „den ganz und gar nicht geradlinigen Übergang von der traditionellen Alma Mater zu einer demokratisierten, aber nicht weniger problembelasteten Universität“ erlebt. Als ebenso gutwilliger wie naiver Akteur gerät er wiederholt zwischen die Fronten der Konfliktparteien und muss erfahren, dass auch er nicht ohne fragwürdige Vorgehensweisen auskommt.

Heinz Kosok, der „Vater der Wuppertaler Anglistik“, war Mitglied des Gründungssenates der damaligen Gesamthochschule Wuppertal und hat die Anglistik sowie den früheren Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften entscheidend mit aufgebaut. Neben zahlreichen literaturwissenschaftlichen Büchern veröffentlichte Kosok außerdem die Szenenfolge „Jungs, sagte der Igel. Erinnerungen an das letzte Kriegsjahr“.

Kosok, Heinz: Achtundsechzig in der Provinz. Szenen aus einer deutschen Universität 1967-1972. WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier 2015, 148 Seiten, 15,00 Euro.

www.wvttrier.de

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