Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Politik trifft Musik: Das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung lädt zur Tagung „Partizipation & Jazz“

12.10.2018|11:05 Uhr

Fachleute der Beteiligungs-, Musik- und politischen Kulturforschung kommen am 17. Oktober in Wuppertal zusammen. Gemeinsam wollen sie das Verhältnis der Wirksamkeit von Musik und Politik hinsichtlich Mobilisierungs- und Motivationskraft beleuchten. Der Fokus liegt dabei auf aleatorischer Repräsentation und Bürgerbeteiligung. Hinter der Tagung mit dem Titel „Partizipation & Jazz – Wissenschaft trifft Musik“ steht das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) der Bergischen Universität.

„Politik und Musik haben viele Gemeinsamkeiten“, erklärt Prof. Dr. Hans J. Lietzmann. „Sie finden auf Bühnen und ebenso im Alltag der Menschen statt, sind in Bewegung. Ihre Wahrnehmung und Ästhetik bestimmen die Resonanzen, die sie erzeugen, und das Publikum entscheidet über ihren Erfolg und Misserfolg“, so der Direktor des IDPF. Das Tagungsprogramm spiegelt diese Verbindung wider: Vorträge wechseln sich ab mit Musik, die Veranstaltung schließt mit einem exklusiven Konzert der Free-Jazz-Künstler Peter Brötzmann und Hans Peter Hiby. Im Detail geht es um folgende Themen:

  • Politische Muse & Musische Politik (Prof. Dr. Hans J. Lietzmann)
  • Allheilmittel Zufall? Über die demokratiestärkenden Potenziale von Stichprobenbeziehungen (Dr. Daniel Baron, RWTH Aachen)
  • Bürgerbeteiligung aus Sicht einer politischen Kulturantrophologie (Prof. Dr. Wolfgang Bergem, Universität Siegen)
  • Musik und Politik (Prof. Peter W. Schatt, Folkwang Universität der Künste)

Die offene Tagung beginnt um 15.00 Uhr im Veranstaltungsort Loch (gegenüber Plateniusstr. 36, 42105 Wuppertal). Weitere Informationen unter www.idpf.eu/tagung-2018/.

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