Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Prof. Cornelia Gräsel in Gremium des Bundesbildungsministeriums

23.10.2015|09:56 Uhr

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat Ende September die Nationale Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gegründet. Unter dem Vorsitz von Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen vereint das Gremium Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft – darunter auch Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Bildungsforscherin an der Bergischen Universität Wuppertal.

Prof. Dr. Cornelia Gräsel

Ziel der Plattform ist es, nachhaltiges Denken und Handeln in allen Bereichen des Bildungssystems fest zu verankern. Dabei sollen neue Wege beschritten und gute Ideen in die Breite getragen werden. Erfolgreiche Praxisbeispiele werden gezielt gefördert und vorbildliche BNE-Initiativen ausgezeichnet.

Konkrete Vorschläge, wie nachhaltiges Handeln optimal gelernt und strukturell verankert werden kann, werden in einem Nationalen Aktionsplan zusammengefasst, den die Nationale Plattform auf ihrer Frühjahrssitzung 2017 verabschieden wird. Deutschland ist bislang der einzige Staat, der die nationale Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms BNE so hochrangig in einer nationalen Plattform verankert.

Dr. Cornelia Gräsel ist seit 2004 Professorin für Lehr,- Lern- und Unterrichtsforschung an der Bergischen Universität. Sie engagiert sich in der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachen, diese berät die niedersächsische Landesregierung und landesfinanzierte Wissenschaftseinrichtungen in Fragen der Wissenschafts- und Forschungspolitik. Seit 2014 ist Prof. Gräsel Prorektorin für Internationales und Diversität der Bergischen Universität.

Weitere Informationen unter
www.bmbf.de/de/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-535.html

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