Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Professor Winfried Bausback neuer bayerischer Justizminister

11.10.2013|08:49 Uhr

Dr. Winfried Bausback (47), Professor für öffentliches Recht an der Bergischen Universität Wuppertal, wird neuer Justizminister des Freistaats Bayern. Der gebürtige Aschaffenburger übernimmt damit in der neuen bayerischen Landesregierung eines der klassischen Ressorts. „Im Namen der Bergischen Universität gratuliere ich Prof. Bausback zu seinem neuen politischen Amt ganz herzlich“, sagt Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch.

Der neue bayerische Justizminister: Prof. Dr. Winfried Bausback<br /><span class="sub_caption"> Foto www.csu.de</span>

Winfried Bausback studierte Rechtswissenschaft an der Uni Würzburg. 1997 promovierte er dort zu „Verfassungsrechtliche Grenzen des Wahlrechts zum Deutschen Bundestag“. Nach seiner Habilitation wurde er 2008 Professor für öffentliches Recht im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft – Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität.

Seine politische Karriere begann 1984. Damals trat er in die Junge Union ein, 1985 dann in die CSU. Seither bekleidete Bausback verschiedene Funktionen, derzeit ist er Kreisvorsitzender Aschaffenburg-Stadt, Mitglied im CSU-Bezirksvorstand und stellvertretender Bezirksvorsitzender des AK Hochschule CSU in Unterfranken.

Im Oktober 2008 wurde er in den bayerischen Landtag gewählt – seitdem ruht seine Professur und wird vertreten. Als Landtagsabgeordneter war Winfried Bausback bisher unter anderem Mitglied des Ausschusses für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Verbraucherschutz, Mitglied des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes sowie Mitglied des Untersuchungsausschusses Rechtsterrorismus in Bayern – NSU.

In seiner neuen Funktion als bayerischer Justizminister folgt Bausback der CSU-Politikerin Beate Merk, die dieses Amt von 2003 bis 2013 unter den Ministerpräsidenten Stoiber, Beckstein und Seehofer innehatte.

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