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Psychologe Hassebrauck ist emeritiert worden

21.10.2019|10:09 Uhr

Prof. Dr. Manfred Hassebrauck ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Der gebürtige Hesse war seit fast 20 Jahren Professor für Sozialpsychologie an der Bergischen Universität. Der Wuppertaler Hochschule wird er als Betreuer von einigen Doktorarbeiten noch für ein paar Jahre erhalten bleiben. Seine Pläne für die nächste Zukunft sind laut Hassebrauck „Reisen, reisen, reisen“.

Vier Jahrzehnte lang widmete der heute 66-Jährige seine Forschungsarbeit den Themen Liebe, Partnerwahl und Beziehung und gilt als Deutschlands führender Experte. Er veröffentlichte mehr als 50 nationale und internationale Publikationen, zahlreiche über Sympathie, Schönheit und enge Beziehungen. Zu den wichtigsten Publikationen aus den letzten Jahren zählt er unter anderem die populärwissenschaftlichen Bücher „Die Gesetze der Liebe“ und „Der kleine Liebesberater“.

Hassebrauck studierte Psychologie an der TU Berlin und promovierte 1984 an der Technischen Universität Darmstadt. Die Habilitation über Informationsverarbeitung in Paarbeziehung folgte 1993 an der Universität Mannheim.

Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Sozialpsychologie am Institut für Psychologie der TU Darmstadt, Akademischer Rat in der Einrichtung für Labor- und Feldforschung im Otto-Selz-Institut für Psychologie an der Uni Mannheim und Professor für Sozial- und Organisationspsychologie an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (heute Uni Duisburg-Essen). 2000 kam Manfred Hassebrauck an die Bergische Universität.

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