Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Qualitätsoffensive Lehrerbildung: Bergische Universität Wuppertal erfolgreich

04.03.2015|11:15 Uhr

Die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern zu verbessern – das ist das Ziel der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“, die 2014 von Bund und Ländern ins Leben gerufen wurde. Heute veröffentlichte das Bundesbildungsministerium die in der ersten Bewilligungsrunde geförderten Projekte – darunter auch „Kohärenz in der Lehrerbildung“ von der Bergischen Universität.

Das Ministerium fördert das Wuppertaler Projekt zunächst bis Ende 2018; die endgültige Fördersumme steht noch nicht fest. Für die erste Förderphase wurden 80 Konzepte von Hochschulen eingereicht. In der ersten von zwei Bewilligungsrunden dieser Phase haben 19 Konzepte die Gutachter überzeugt und sind als förderwürdig eingestuft worden. Aus NRW werden außerdem Projekte der Universität Köln und der RWTH Aachen gefördert.

Für die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ stellt der Bund über die gesamte Programmlaufzeit bis 2023 insgesamt bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des Bund-Länder-Programms ist es, die Strukturen der Lehrerbildung an den Hochschulen zu optimieren, die pädagogische Praxis stärker als bisher einzubeziehen sowie die Kooperation von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften zu verbessern.

Der als Entwicklungsprojekt für die gesamte Lehrerbildung konzipierte Antrag „Kohärenz in der Lehrerbildung“ der Bergischen Universität setzt darauf, in neuen Lehrveranstaltungen den Studierenden den gegenseitigen Bezug von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften noch besser als bisher erfahrbar zu machen und die universitäre Begleitung des neuen Praxissemesters voranzutreiben.

Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre: „Mit dieser Bewilligung findet insbesondere das großartige Engagement der vielen Kolleginnen und Kollegen für die Lehrerbildung Anerkennung. Das gilt auch für die in den letzten Jahren mit der Gründung der School of Education verbundenen strukturellen Entwicklungen an der Bergischen Universität. Es freut mich sehr, dass wir nun für unsere Lehramtsstudierenden viele spannende und attraktive Projekte verwirklichen können.“

NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann gratulierten der RWTH Aachen, der Universität zu Köln und der Bergischen Universität Wuppertal zu ihrem Erfolg (https://land.nrw/de).

www.bmbf.de

Kontakt:
Prof. Dr. Andreas Frommer
Prorektor für Studium und Lehre
Telefon 0202/439-2217
E-Mail prorektor1[at]uni-wuppertal.de

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