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Rund 2 Millionen Euro für neue Studierendenwohnungen:Hochschul-Sozialwerk Wuppertal baut erstes „Modellvorhaben Variowohnen“ bundesweit

08.05.2017|13:39 Uhr

Zum Start des bundesweiten „Modellvorhabens Variowohnen“ hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks dem Geschäftsführer des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal, Fritz Berger, den ersten Förderbescheid für 132 Studierendenwohnungen in Wuppertal ausgehändigt. Im Rahmen einer Feierstunde im Colosseum Theater Essen dankte Berger der Ministerin für einen Bundeszuschuss in Höhe vom 1.918.500 Euro.

Bundesbauministerin Barbara Hendricks überreicht HSW-Geschäftsführer Fritz Berger den Zuwendungsbescheid. <br /><span class="sub_caption"> Foto Hochschul-Sozialwerk Wuppertal</span>

Das Bundesbauministerium fördert den Bau sogenannter „Variowohnungen“ für bezahlbares Wohnen für Studierende und Auszubildende. Als erste Modellvorhaben haben jetzt das Hochschul- Sozialwerk Wuppertal und das Akademische Förderungswerk Bochum Zuwendungsbescheide erhalten.

Variowohnungen sind flexibel nutzbare Wohneinheiten, die mindestens 20 Quadratmeter groß sind und deren Warmmiete max. 280 Euro betragen darf. Die Wohnungen können dank ihres leicht veränderbaren Grundrisses von Studierenden oder Auszubildenden und zu einem späteren Zeitpunkt durch die Zusammenlegung von zwei oder mehreren Einheiten zum Beispiel von Senioren oder Familien bewohnt werden.

Beim Neubau der fünf Studierendenwohnheime des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal auf dem Campus Grifflenberg werden 132 Wohnplätze in Passivhausqualität geschaffen. Durch vorgefertigte Bauteile wie Tragkonstruktionen, Badzellen und Fassadenelemente kann die Bauzeit reduziert und die Bauqualität erhöht werden. Die Planung des Architektur Contors Müller Schlüter für das Hochschul-Sozialwerks erreichte in dem Förderprogramm „Variowohnen“ die höchste Innovationsstufe.

Weitere Informationen unter http://hochschul-sozialwerk-wuppertal.de

www.forschungsinitiative.de/variowohnungen

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