Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

„Spiel versus Leben“ – Gemeinsames Buch zum Abschluss der Workshop-Reihe

11.12.2017|07:50 Uhr

Drei Jahre lang fand das Projekt „Spiel versus Leben? Wie Computerspiele unser Leben verändern“ in Kooperation mit wechselnden Wuppertaler Schulen statt. Immer ging es den Forscherinnen und Forschern der Bergischen Universität Wuppertal darum, dass Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe sich damit auseinandersetzen, was man durch Video- und Computerspiele lernen kann. Jetzt endet das Projekt mit einem besonderen Schlusspunkt: einem Buch. Über ein Schuljahr lang haben Schülerinnen und Schüler der Pina-Bausch-Gesamtschule Wuppertal-Vohwinkel mit Studierenden und Lehrenden der Uni Wuppertal daran gearbeitet. Am Donnerstag, 14. Dezember, ab 17 Uhr wird es im Kommunikationszentrum die börse (Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal) vorgestellt. Um Anmeldung zu dieser Veranstaltung wird gebeten: spielvsleben@uni-wuppertal.de.

Was ist das Motivierende an einem Computerspiel? Und können wir eigentlich etwas aus Computerspielen lernen? Was macht sie aus oder auch besonders? Diesen Fragen widmeten sich Schüler der Pina-Bausch-Gesamtschule in Wuppertal – unterstützt von Studierenden der Bergischen Universität. Über ein Schuljahr hinweg wurden Video- und Computerspiele diskutiert und analysiert. Die so entstandenen Spieleberichte bilden den Mittelpunkt eines Buches, das nun im Verlag 3.0 veröffentlicht wird.

„Es ist ein würdiger und herauszuhebender Abschluss eines außergewöhnlichen Projektes“, erläutert Dr. Matthias Rürup, Organisator der Workshop-Reihe „Spiel versus Leben“. Nachdrücklich beeindruckt habe ihn die Sachkenntnis der Schülerinnen und Schüler. Es lohne sich, ihre Expertise wertschätzen und abzurufen. Nicht nur wegen ihres Detailwissens. Vor allem auch, weil man so – über die Generationen hinweg oder auch innerschulisch – ins Gespräch kommen könne. „Und außerdem erfahren kann, dass Wissenschaft mit ihrer sachlich, kritischen Grundhaltung sehr hilfreich ist, wenn man sich in einem kontroversen Themenfeld bewegt“, so Rürup. Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch die Jackstädt-Stiftung Wuppertal.

Termin: 14.12., 17.00-18.30 Uhr; Ort: Kommunikationszentrum die börse, Roter Salon, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal.

Kontakt:
Dr. Matthias Rürup
Institut für Bildungsforschung (IfB) an der School of Education
Telefon 0202/439-1244
E-Mail ruerup[at]uni-wuppertal.de

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