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Stabwechsel im Verwaltungsrat des Hochschul-Sozialwerks:Norbert Brenken wird Nachfolger des langjährigen Vorsitzenden Gerd Scholz

21.05.2019|09:30 Uhr

Seit 2000, also fast 40 Semester lang, war Gerd Scholz ehrenamtlich Vorsitzender des Verwaltungsrates des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal (HSW) – und damit der dienstälteste Verwaltungsratschef eines Studentenwerks bundesweit! Insgesamt neun Mal wurde der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Wuppertal für jeweils zwei Jahre in dieses Amt gewählt. 2016 erhielt er die Ehrenmedaille der Bergischen Universität, 2017 die Ehrenmedaille des Deutschen Studentenwerkes. Der neu gewählte Vorsitzende des Verwaltungsrates ist – auf Vorschlag von Gerd Scholz – der Wuppertaler Diplom-Kaufmann Norbert Brenken.

Stabwechsel im Verwaltungsrat des Hochschul-Sozialwerks (v.l.n.r.): der neue Verwaltungsratsvorsitzende Norbert Brenken mit dem langjährigen Vorsitzenden Gerd Scholz und HSW-Geschäftsführer Fritz Berger..<br /><span class="sub_caption"> Foto Uwe E. Schoebler</span>

Das für die soziale Betreuung der 23.000 Wuppertaler Studierenden zuständige Hochschul-Sozialwerk entwickelte sich in der Zeit des Verwaltungsratsvorsitzenden Gerd Scholz zu einem modernen öffentlichen Dienstleistungsunternehmen und zu einem wichtigen Partner der Bergischen Universität Wuppertal.

Der neue Verwaltungsratsvorsitzende Norbert Brenken war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2016 im Vorstand der Stadtsparkasse Wuppertal insbesondere für das Kreditgeschäft zuständig. Ehrenamtlich engagiert er sich seit Jahren in verschiedenen Stiftungen und Institutionen als Vorstandsmitglied. Der Bergischen Universität ist er verbunden als stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer.

Der Verwaltungsrat kontrolliert die Tätigkeit des Geschäftsführers, beschließt unter anderem den jährlichen Wirtschaftsplan, bestimmt Satzung oder Beitragsordnung und legt die Leitlinien der Arbeit des Hochschul-Sozialwerks fest. Die 180 HSW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind außer für die Bergische Universität auch für die Hochschule für Musik Köln (Standort Wuppertal) – sowie für die Kirchliche Hochschule zuständig.

Die weiteren Mitglieder des Verwaltungsrates sind: von Seiten der Universität Kanzler Dr. Roland Kischkel und Susanne Mertens, Mitarbeiterin im Dekanat Geistes- und Kulturwissenschaften; als Vertreterinnen für die Beschäftigten des Hochschul-Sozialwerks Sabine Arnold und Evgenia Orfanidou; sowie für die Studierenden Muriel Berno (stellvertretende Vorsitzende), Kai Radant (AStA-Finanzreferent) und Maike Schotten – sowie Saskia Worf für die Hochschule für Musik.

Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal verwaltet 1.085 Studentenwohnungen, weitere 132 Wohnplätze sind derzeit im Bau; es betreibt 10 Mensen und Cafeterien und verantwortet die Auszahlung von jährlich rund 15 Millionen Euro Ausbildungsförderung nach dem BAföG.

www.hochschul-sozialwerk-wuppertal.de

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