Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Studenten fuhren mit Modellautos um die Wette

29.02.2016|16:16 Uhr

Bei der MCU Car Rally 2016 Ende Februar bewiesen Studierende aus Europa ihr Können im Bereich elektrischer Schaltungstechnik und elektronischer Steuersysteme. Sie mussten ein Modellauto aufbauen und erfolgreich ins Rennen schicken. Mit dabei waren auch fünf Studenten der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik an der Bergischen Universität Wuppertal.

Das Wuppertaler Team bei der MCU Car Rally 2016 (v.l.n.r.) Mustafa Özkabak, Dr.-Ing. Adnan Abou-Nabout, Orhan Demirdas, Ramazan Kocagül, Abdelhamit Ait Lamant, Hüseyin Yildirim und Prof. Dr.-Ing. Bernd Tibken.<br /><span class="sub_caption"> Klick auf das Bild: Größere Version</span>

Die diesjährige „MCU Car Rally 2016“ fand auf der Fachmesse Embedded World 2016 in Nürnberg statt. Insgesamt nahmen 25 internationale Teams (120 Studierende) aus Ländern wie Spanien, England, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Österreich und Deutschland teil.

Das Wuppertaler Team bestand aus fünf Studenten der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik: Projektleiter Orhan Demirdas (Informationstechnologie), Ramazan Kocagül (Elektrotechnik), Abdelhamid Ait Lamant (Informationstechnologie), Mustafa Özkabak (Elektrotechnik) und Hüseyin Yildirim (Wirtschaftsingenieurwesen Energiemanagement). Betreut wurden sie durch Prof. Dr.-Ing. Bernd Tibken und Herrn Dr.-Ing. Adnan Abou-Nabout vom Lehrstuhl für Automatisierungstechnik/Regelungstechnik.

Im Wettkampf wurden Kenntnisse aus diversen Ingenieurswissenschaften (Elektrotechnik, Automatisierungstechnik, Informatik u.a.) auf die Probe gestellt. Die Studierenden hatten die Aufgabe, aus einem Basisbausatz sowie rudimentärer Hard- und Software zum Betreiben des Fahrzeuges ein mobiles und autonom fahrendes Modellauto aufzubauen. Außerdem mussten sie die Hard- und Software so weit optimieren, dass das Fahrzeug eine vorgegebene Wettbewerbsstrecke so schnell wie möglich durchfahren konnte – schadenfrei und ohne die Strecke zu verlassen.

Zunächst mussten alle Teams drei Runden fahren. Die ersten acht Plätze konnten sich dann für das Finale qualifizieren. Das Wuppertaler Team stellte in der ersten Runde mit ca. 45 Sekunden einen neuen Rekord auf, konnte sich aber wegen technischen Defekts an einem Sensor in der zweiten Runde nicht mehr für das Finale qualifizieren.

Wer nächstes Jahr auch an dem Projekt teilnehmen möchte: Es werden noch Teammitglieder gesucht. Interessenten wenden sich bitte per E-Mail an Projektleiter Orhan Demirdas: 1048653[at]uni-wuppertal.de.

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