Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Vier Wuppertaler Wissenschaftler als Mitglieder in Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewählt

08.03.2016|13:48 Uhr

Prof. Dr. Gerald Hartung, Prof. Dr. Ullrich Scherf und Prof. Dr.-Ing. Eberhard Schmidt (Bergische Universität Wuppertal) sowie Prof. Dr. Martin Riese (Bergische Universität, Forschungszentrum Jülich) sind als Mitglieder in die Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt worden. Seit dem 3. März steht das Ergebnis der DFG-Fachkollegienwahl mit Kenntnisnahme durch den Senat der DFG endgültig fest.

Amtsbeginn der 613 gewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in insgesamt 48 Fachkollegien – die wiederum 213 Fächer repräsentieren – sind die konstituierenden Sitzungen der einzelnen neu gewählten Fachkollegien im April und Mai 2016. Damit nehmen diese ihre Arbeit auf und lösen die bislang amtierenden Kollegien ab.

Prof. Dr. Gerald Hartung ist Mitglied im Fachkollegium Philosophie (Fach Geschichte der Philosophie), Prof. Dr. Ullrich Scherf im Fachkollegium Polymerforschung (Fach Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren), Prof. Dr. Eberhard Schmidt im Fachkollegium Verfahrenstechnik/Technische Chemie (Fach Mechanische Verfahrenstechnik) und Prof. Dr. Martin Riese im Fachkollegium Atmosphären-, Meeres- und Klimaforschung (Fach Physik und Chemie der Atmosphäre).

Das komplette Wahlergebnis ist unter www.dfg.de/fk-wahl2015 abrufbar.

Die Mitglieder der Fachkollegien bewerten Anträge an die DFG auf finanzielle Förderung von Forschungsvorhaben wissenschaftlich und formulieren Förderempfehlungen für die Entscheidungsgremien. Darüber hinaus beraten sie die DFG zu Fragen der Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Förderprogramme.

Für die DFG-Fachkollegienwahl im Oktober und November 2015 waren mehr als 130.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wahlberechtigt und konnten online über die Besetzung der Fachkollegien für die Amtsperiode von 2016 bis 2019 entscheiden. Ihr Stimmrecht nutzten über 48.000 Wahlberechtigte (knapp 37 Prozent).

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