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Vorreiter in Sachen "Effizienz": Neue Effizienz wird An-Institut der Bergischen Universität

29.05.2013|11:45 Uhr

Die Neue Effizienz (Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz) – ein Zusammenschluss aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen des Bergischen Städtedreiecks – wurde im Sommer 2012 gegründet, um die Ressourceneffizienz in der Region nachhaltig zu verbessern. Um die Zusammenarbeit zur Bergischen Universität noch weiter zu intensivieren, erhielt die Neue Effizienz nun den Status als An-Institut.

Bundesweit einmalig ist die "Neue Effizienz" (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Norbert Hüttenhölscher, Gründungsgeschäftsführer der Neuen Effizienz, Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung Neue Effizienz, Jochen Stiebel, Prokurist Neue Effizienz, Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek, Wissenschaftlicher Direktor Neue Effizienz, und Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch. <br /><font color="#cccccc">Foto Friederike von Heyden</font>

Heute unterzeichneten Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Neuen Effizienz, sowie Prof. Dr.-Ing. Norbert Hüttenhölscher, Gründungsgeschäftsführer der Neuen Effizienz, einen entsprechenden Kooperationsvertrag.

Die wissenschaftliche Leitung des An-Instituts wird Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek übernehmen. Prof. Zdrallek ist Leiter des Lehr- und Forschungsgebiets Elektrische Energieversorgungstechnik an der Bergischen Universität. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Prof. Zdrallek einen ausgewiesenen Fachmann der Energiewende für die wissenschaftliche Begleitung der Neuen Effizienz gewinnen konnten. Prof. Zdrallek war viele Jahre in der Energiewirtschaft tätig – solche Praxiserfahrung kommt gerade den Bergischen Unternehmen sehr zugute“ betont Rektor Prof. Lambert T. Koch.

„Das ist für die bisherige Arbeit der Neuen Effizienz eine hohe Anerkennung und bedeutet einen enormen Imagegewinn auch für alle Gesellschafter. Die Stellung des Bergischen Städtedreiecks als Vorreiter und Zentrum der Ressourceneffizienz in NRW und Deutschland wird damit deutlich unterstrichen“ beschreibt Andreas Feicht die Auswirkungen eines An-Instituts.

Prof. Zdrallek hat bereits klare Zielsetzungen für sein neues Tätigkeitsfeld: „Die Aufgaben der wissenschaftlichen Leitung der Neuen Effizienz liegen vornehmlich in der weiteren Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Außerdem werde ich versuchen, noch mehr Kolleginnen und Kollegen an der Universität für Projekte im Bergischen Städtedreieck zu begeistern.“

Gleichzeitig soll es einen Wechsel der Geschäftsführung der Neuen Effizienz geben. Gründungsgeschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Norbert Hüttenhölscher wird nach einer rund einjährigen Einführungsphase sein Amt weitergeben. „Es war immer vorgesehen, dass Prof. Hüttenhölscher nur in der Startphase die Geschäftsführung übernimmt. Die Gesellschafter haben sich nun auf Jochen Stiebel als operativen Geschäftsführer geeinigt, den sie gemeinsam ihren jeweiligen Gremien vorschlagen werden“ so Andreas Feicht.

„Herr Stiebel hat in der Gründungsphase die Neue Effizienz maßgeblich mitgeprägt. Prof. Zdrallek und Herr Stiebel stellen aus unserer Sicht ein erfolgsversprechendes Team für die Zukunft der Gesellschaft dar“ unterstreicht Feicht die weitere Entwicklung der Neuen Effizienz.

http://neue-effizienz.de

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