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Wuppertaler Forscher unterstützt HELENA: Internationale Untersuchung zum Thema hybride Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung

07.06.2016|13:44 Uhr

Vorgehensmodelle sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für IT-Projekte. Mit der Untersuchung HELENA (Hybrid Development Approaches in Software Systems Development) soll die Verbreitung und praktische Anwendung von Vorgehensmodellen auf internationaler Ebene untersucht werden. Die Untersuchung wird durchgeführt von der University of Southern Denmark, der Hochschule Reutlingen, der University of Helsinki, dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der FOM – Hochschule für Ökonomie und Management. Sie wird unterstützt von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach. Dr. Oliver Linssen, Honorar-Professor an der Bergischen Universität Wuppertal, und Fachexperte der Fachgruppe Vorgehensmodelle der Gesellschaft für Informatik (GI), ist einer der Betreuer der Untersuchung.

„Wir benötigen dringend statistisch belastbare Aussagen über die Praxis in den Unternehmen. Viel zu häufig werden Mythen statt harter Fakten verbreitet. Schon die Untersuchungen der Vergangenheit zeigten Erstaunliches, wie z.B. die Verbreitung agiler Methoden oder die Anwendung des V-Modell XT. Durch diese gemeinschaftlich durchgeführte Studie werden wir noch interessantere Erkenntnisse gewinnen können, welche Ansätze in der Softwareentwicklung tatsächlich verwendet werden,“ sagt Prof. Oliver Linssen, Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research (WINFOR) der Bergischen Universität.

Der Fragebogen zur Untersuchung ist unter http://goo.gl/forms/4LW7cpHZXE abrufbar. Die Umfrage umfasst 25 Fragen; alle Daten werden anonymisiert verarbeitet und vertraulich behandelt.

Weitere Informationen unter http://winfor.uni-wuppertal.de

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