Wuppertaler Kunstpädagoge initiiert neuen Forschungsverbund
Bereits vor der Gründung kooperierten die beteiligten Wissenschaftler in Forschung und Promotionsförderung. Mit dem Forschungsverbund wollen sie die Grundlagenforschung in der Kunstpädagogik stärken. „Dazu untersuchen wir Prozesse des bildhaften Gestaltens bei Kindern und analysieren gestaltungssystematische Aspekte der Kunst in Geschichte und Gegenwart“, erklärt Krautz. Geplant sind auch Forschungsvorhaben zur kunstdidaktischen Unterrichtsforschung, die Arbeitsfelder des Kunstunterrichts empirisch untersuchen und didaktisch neu strukturieren.
An dem Kolloquium nahmen neben den beteiligten Professoren mehr als zwanzig Doktorandinnen und Doktoranden teil. „Hieran wird deutlich, wie wichtig dem Forschungsverbund die Nachwuchsförderung ist“, so Prof. Krautz. Daher soll es auch zukünftig gemeinsame Treffen gegeben. Außerdem will der Forschungsverbund seine Publikationstätigkeit in einer eigenen Schriftenreihe bündeln.
Kontakt:
Prof. Dr. Jochen Krautz
Telefon 0202/439-5162
E-Mail krautz[at]uni-wuppertal.de

Die Gründungsmitglieder des „IMAGO – Forschungsverbund Kunstpädagogik“: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Alexander Glas (Universität Passau), Prof. Dr. Monika Miller (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg), Prof. Dr. Gabriele Lieber (Pädagogische Hochschule der FH Nordwestschweiz), Prof. Dr. Bettina Uhlig (Stiftung Universität Hildesheim), Prof. Dr. Jochen Krautz und Prof. Dr. Ulrich Heinen. Nicht auf dem Bild ist Prof. Dr. Hubert Sowa (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg).