Universitätskommunikation – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Zukunftsstandort Bergisches Land: Innovations- und Bildungskongress am 18. November

21.10.2015|10:32 Uhr

„Zukunftsstandort Bergisches Land“ ist der Titel des 3. Bergischen Innovations- und Bildungskongress, den die Bergische Universität zusammen mit der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid, der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie den beiden Technologiezentren aus Solingen und Wuppertal durchführt.

Der Kongress findet am Mittwoch, 18. November von 11-16 Uhr im Gründer- und Technologiezentrum Solingen, Grünewalder Straße 29-31, in Solingen statt. Die Gesamtmoderation der Veranstaltung übernimmt Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl, Prorektorin für Planung, Finanzen und Transfer der Bergischen Universität.

Anmeldung per Mail an Klaus Appelt, Leiter des Stabsbereichs Innovation und Umwelt bei der IHK: k.appelt[at]wuppertal.ihk.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zum dritten Mal setzen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft im Bergischen Städtedreieck im Rahmen des Kongresses zusammen, um auszuloten, wo und wie ein Transfer angebahnt und organisiert werden kann. Die Veranstaltung wird eröffnet von Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch und IHK-Präsident Thomas Meyer.

Nach einem Grußwort von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze wird – ebenfalls zum dritten Mal – der Bergische Wissenschaftstransferpreis verliehen, ausgeschrieben vom Verein der Freunde und Alumni der Bergischen Universität (FABU). Anschließend referiert Prof. Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Leiter der Forschung und Entwicklung im Unternehmensbereich Laundry & Home Care bei Henkel, über den Zukunftsfaktor Forschung und leitet daraus Perspektiven für das Bergische Städtedreieck ab.

Drei Workshops befassen sich schließlich mit den zentralen Branchenfeldern der Region. Das Städtedreieck steht zum einen für Werkstoffe und Maschinenbau und muss daher Zukunftstechnologien in der Produktion reflektieren. Es steht zum anderen für das Kompetenzfeld Werkzeuge und Schneidwaren, und so stellen neue Technologien in der Metallverarbeitung eine Herausforderung dar. Zum Dritten wird im Workshop „Zukunftstechnologien im Automobilbau“ der Bereich Automotive diskutiert.

Dem Thema des Kongresses entsprechend ist jeder Workshop mit je einem Referenten aus der Wirtschaft und der Wissenschaft sowie einem zusätzlichen Experten besetzt, darunter Prof. Dr.-Ing. Sebastian Weber, Prof. Dr.-Ing. Peter Gust und Prof. Dr.-Ing. Anton Kummert von der Bergischen Universität.

Gezeigt wird anlässlich des Kongresses auch eine Wanderausstellung, die Innovationen aus dem Städtedreieck präsentiert – entstanden aus der Kooperation von Wissenschaftlern und Unternehmern. Zu sehen sein werden auch erfolgreiche Projekte zwischen Bergischer Universität und Wirtschaft sowie einige erfolgreiche Spin-offs und Unternehmensbeteiligungen der Uni.

Der 3. Kongress richtet sich an alle Unternehmer, an Wissenschaftler, Vertreter aus Politik und Verbänden sowie der Technologiezentren. Das ausführliche Programm unter www.bergisches-dreieck.de.

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